Ein Großteil der Exponate stammt aus der historischen Sammlung des THW und bietet spannende Einblicke in die Entwicklung der Organisation sowie ihre vielfältigen Aufgaben im Zivil- und Katastrophenschutz. Besonders beeindruckend sind historische Fahrzeuge wie ein über 50 Jahre alter VW-Bus T2 und eine 65 Jahre alte Vespa mit Bundeswappen, die beide einst in Ost- und Westdeutschland im Einsatz waren.
Bedeutung des Ehrenamts betont
Zur Ausstellungseröffnung betonten Peter Hofelich, Präsident des DRK-Kreisverbands, und Ulrike Würth, stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes, die Relevanz ehrenamtlichen Engagements. „Gerade in Zeiten zunehmender Krisen ist der Katastrophenschutz unverzichtbar. Es ist wichtig, in seine Zukunft zu investieren“, so Würth.
Einblick in die vielseitige Arbeit des THW
Neben historischen Ausstellungsstücken veranschaulicht die Ausstellung die besonderen Einsatzmöglichkeiten des THW. Dazu gehören der Holz- und Metallbau, Brückenbau sowie der Einsatz von Sprengtechnik – Fähigkeiten, die das THW von anderen Organisationen im Katastrophenschutz unterscheiden.
Die Sonderausstellung ist bis Ende November 2025 im Rotkreuz-Landesmuseum (Heidenheimer Straße 72, Geislingen an der Steige) zu sehen. Das Museum ist von März bis November jeweils am ersten Samstag und zweiten Sonntag des Monats von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Führungen sind auf Anfrage möglich.